Sommer 2023: Die Neue Web-Ordnung der Demokratiefeinde
Was gibt es Neues aus den demokratiefeindlichen Milieus? Im Radar teilen wir zentrale Ergebnisse unseres Langzeit-Monitorings und analysieren die sich abbildenden Trends. Einer dieser Trends stellt die Neusortierung eines Spektrums dar, das sich in antagonistischen Posen gegen das System äußert, ohne dabei einem traditionellen politischen Lager zugeordnet zu sein. Waren diese dissidenten Gruppierungen zuvor in der Welt von Querdenken gut aufgehoben, beobachten wir eine Tendenz der Verselbständigung, die mit dem Abklingen themenspezifischer Mobilisierung einhergeht. Wie immer behandeln wir auch die neuesten Thementrends im Kommunikationsverhalten demokratiefeindlicher Akteure und zeigen, wer aus diesem Spektrum auf Telegram an Popularität gewinnt oder verliert.
Als die BAG im Frühjahr 2022 begann, die demokratiefeindlichen Netzwerke auf Telegram auszuleuchten und ihre Inhalte zu untersuchen, setzte sich die digitale Öffentlichkeit mit den politischen und sozialen Konsequenzen der Corona-Pandemie auseinander. Die Jahre zuvor waren geprägt von einer massiven Mobilisierung gegen die Maßnahmen und die politischen Eliten, die diese zu verantworten hatten. Es formierte sich eine kaum strukturierte Bewegung, die Protest und Unmut auch in den letzten Winkel der Bundesrepublik trug.1 In Reichweite und Kontinuität ist sie kaum vergleichbar mit anderen, weniger umfassenden Protestzyklen, auch weil sie ideologisch recht widersprüchliche Akteure zusammenbringen konnte. Organisatorisch bildete die Querdenken-Bewegung einen Anker, der Menschen mit unterschiedlichster politischer Einstellung versammelte. Was die Menschen vereinte, war die Opposition gegen eine vermeintliche »Corona-Diktatur«.2 Doch mit dem Abklingen der Maßnahmen und auch dem Beginn der russischen Aggression im Februar 2022 verlor die Bewegung an Zugkraft. Brachten lokale Protestgruppen im Winter 2021/22 noch tausende Menschen auf die Straßen, schlich sich die Bewegung infolge der »Spaziergänge« im Herbst 2022 langsam aus.
Ähnliches ließe sich für die Vielzahl an Gruppen und Individuen sagen, die sich mit Corona-kritischen Positionen zur Pandemie äußerten und sich so ein Massenpublikum aufbauten. Interne Streitigkeiten und juristische Ermittlungen gegen die führenden Köpfe von Querdenken sowie die zunehmende thematische Irrelevanz der Ein-Themen-Gruppen trugen zu ihrem Bedeutungsverlust bei. Das vereinigende Thema, das Querdenken auf die Straße trieb, vermochte, dass die Mobilisierten ihre ursprüngliche politische Heimat zunächst hinter sich ließen. Daraufhin boten sich mit der Energiekrise, der deutschen Debatte um den Krieg in der Ukraine und jüngst nun auch in Israel thematisch neue Anknüpfungspunkte, um eine oft diffuse Dissidenz zum Ausdruck zu bringen. So fungierten Gruppen und Kanäle auf Telegram als Auffangbecken für eine zerstreute Protestmasse, die ihre Themen nun flexibler gestaltet. In vielen Klein- und mittelgroßen Städten bildeten sich etwa gut vernetzte Protestgruppen unter einem gemeinsamen Branding, die wöchentlich unter dem Motto »Lünen denkt anders«, »Hattingen für Frieden«, »Freiheitsboten Quickborn« oder »Leipzig steht auf« zu montäglichen Demonstrationen mobilisieren. Diese Gruppen sind politisch oft schwer einzuordnen. Die Themen changieren sich zwischen Lokalmeldungen, Systemkritik, Verschwörungserzählungen und pro-russischer – seltener rechtsextremer – Propaganda.
Die künstliche Verbreitung solch digital geborener und metastasierender Protestgruppen war im rechtsextremen Bereich bereits bei den Freien Sachsen zu beobachten, die sich über verschiedene Lokalgruppen eine Art Franchise-Netzwerk aufgebaut haben; nur dass diese außerhalb von Sachsen – und zu einem gewissen Grade auch Brandenburg und Thüringen – wenig mehr als digitale Durchlauferhitzer waren. Im Gegensatz zum rechtsextremen Projekt der Freien Sachsen, das von organisierten Neonazis angeführt wird, haben die neuen Anti-Mainstream-Gruppen jedoch keine klare Zielsetzung. Sie setzen ihre Akzente alternierend zu dem, was als stark grün geprägter Mainstream wahrgenommen wird. Ihre Themen sind daher leicht nachvollziehbar. Inwiefern allerdings bestimmte Inhalte größere Massen in Wallung bringen, lässt sich eher durch die Analyse ihres Kommunikationsverhaltens erforschen. Um dies genauer zu untersuchen, haben wir unseren Datensatz überarbeitet und die Bindung der Gruppen zu Querdenken re-evaluiert. Wir reagieren auf die veränderte Konstellation mit der Einführung einer neuen Kategorie: Anti-Konsens-Gruppen.
Wer mit wem kommuniziert: Demokratiefeindliche Netzwerke auf Telegram
Die veränderten politischen Rahmenbedingungen nehmen also Einfluss auf die inhaltliche Ausrichtung von Gruppen, was sich wiederum auf das Kommunikationsverhalten auswirken kann. Um diese Entwicklung über längere Zeiträume hinweg zu untersuchen, analysieren wir im Rahmen unseres hauseigenen Monitorings 2.250 Kanäle anhand des Weiterleitungsverhaltens.3 In unserem Dashboard sieht man wenig Veränderungen in der allgemeinen Struktur. Interessant ist die größere Distanz zwischen den Kanälen der extremen Rechten und dem verschwörungsideologischen Bereich, die sich zwischen Juli und August aufgetan hat. Dies ist unter anderem die Folge der Sommerpause des zentralen Akteurs AUF1. Die Inhalte des Alternativsenders werden üblicherweise in beiden Bereichen geteilt, so dass sie zu einer latenten Verbindung dieser beitragen. Besonders die großen Kanäle der Alternativmedien und solche Empörungsunternehmer*innen wie Eva Herman sorgen für eine enge Vernetzung der Phänomenbereiche.
Aggregieren wir die Kanäle nach ihren Ideologien,4 interessiert uns als nächstes, inwiefern die Akteursgruppen Nachrichten voneinander teilen. So erhalten wir ein gutes Bild von den spektrenübergreifenden Dynamiken. Hierzu schauen wir uns die absoluten Zahlen der geteilten Nachrichten an und dokumentieren, welche Akteure Inhalte von Kanälen mit welcher ideologischen Prägung teilen (Out-Degree) bzw. von diesen geteilt werden (In-Degree). Daraus ergibt sich ein Überblick zum Zusammenhang der verschiedenen Milieus. Ähnlich wie in den Ausgaben zuvor sehen wir die höchste Binnenhomogenität im Spektrum des Verschwörungskults QAnon, dessen Anhänger*innen weit mehr als die Hälfte aller Nachrichten unter Gleichgesinnten teilen. Ähnliches lässt sich über esoterische Accounts sagen, die prinzipiell auch stärker am Rand des Spektrums stehen. Interessant ist nun insbesondere auch, wie sich die Anti-Konsens-Gruppen zu anderen Milieus verhalten.
Kind of Change: Sinkender Pegel auf Telegram
Wie wir über mehrere Ausgaben hinweg beobachten konnten, änderte sich das Posting-Verhalten des von uns untersuchten Spektrums. An dem steten Rückgang von abgesetzten Nachrichten lässt sich ablesen, dass das Interaktionslevel auf der Plattform Telegram nachlässt, was allerdings unterschiedliche Ursachen haben kann. Zum einen lässt sich eine stärkere Zentralisierung der Kommunikation durch das vielfache Einstellen der Aktivitäten von kleinen und mittelgroßen Accounts feststellen. Der Markt verengt sich, sodass Self-Made Aktivist*innen im Schatten von professionellen Accounts stehen und so weit weniger Aufmerksamkeit erhalten, was die Motivation senkt, sich mit eigenen Inhalten am Diskurs zu beteiligen. Zum anderen hat Telegram zu einem gewissen Grad auch sein Momentum verloren. Seitdem Telegram mit Behörden kooperiert und auch im untersuchten Milieu Löschungen durchgeführt hat, verlor die Plattform ihren Kultcharakter.5 Viele wichtige Akteure zog es zudem zurück auf X (Twitter) und andere Plattformen. Eine dritte Erklärung wäre, dass sich die Akteure in Kommunikationsräume zurückziehen, die von der breiten Öffentlichkeit mehr oder weniger abgeschirmt sind – ein Trend, der bereits vor der Pandemie auch auf anderen Plattformen zu beobachten ist.6 Mit 19.506 Nachrichten war der August jedenfalls der kommunikationsärmste Monat seit Beginn unseres Monitorings – Tendenz weiter fallend.
Mit Blick auf die reichweitenstärksten Accounts der jeweiligen Milieus lassen sich bestimmte Tendenzen ablesen. So fällt auf, dass der verschwörungsideologische Fernsehsender – und in unserem Set reichweitenstärkste Kanal – AUF1 relativ an Bedeutung einbüßt, was hauptsächlich an der bereits angesprochenen Sommerpause liegt. Dadurch nehmen andere verschwörungsideologische Kanäle wie rabbitresearch und cnconspiracynewsroom eine prominentere Rolle ein. Auffällig ist dabei der hohe Grad an Vernetzung, der zwischen genannten Kanälen und dem QAnon-Bereich besteht. Interessant mit Bezug zu AUF1 ist, dass der Kanal im letzten Quartal stärker von Rechtsextremen und -Populist*innen verbreitet wird, wohingegen QAnon und andere verschwörungsideologische Akteure weniger Interesse zeigen als vor einem Jahr. Dies könnte durchaus auch mit der zunehmenden Anbiederung des Senders an die AfD und deren Themen zusammenhängen, aber auch mit der vermeintlichen Seriosität, die mit der Rundfunklizenz für SchwarzRotGold TV im linearen Fernsehen einhergeht.7 Auffällig ist auch, dass es seit einer Weile eine vermehrte Distanzierung rechtsextremer Gruppen von QAnon-Mythen gibt.8
Worüber kommuniziert wird: Themen und ihre Karrieren
Als weitgehend textbasierte Plattform bietet Telegram die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Textnachrichten die Themen demokratiefeindlicher Akteure zu abstrahieren, um inhaltliche Trends im beobachteten Akteursfeld abzubilden. Um die acht Millionen Nachrichten der letzten 15 Monate grundlegend zu ordnen, nutzen wir ein auf der latenten Dirichlet-Verteilungen (LDA) basierendes Topic-Modelling-Verfahren.9 Mit diesem errechneten wir 120 Themen, die dann mit Labels versehen wurden. Das Themenmodell dient der Übersicht. Erkenntnisse lassen sich insbesondere aus periodenübergreifenden Betrachtungen ziehen. Hierbei fiel neuerdings auf, dass die Themen schwieriger zu aggregieren waren, da der Fokus der Diskussionen sich von den in unserem Themen-Monitoring etablierten Großthemen wie Corona oder dem Krieg in der Ukraine stärker hin zu Klimapolitik, Energie und Wirtschaft sowie Migration verlagerte.10 Dadurch lassen sich deutlich mehr Themen in der Kategorie »Sonstiges« einordnen als noch zuvor. Darüber hinaus sehen wir, wie sich beim Corona-Thema die Debatte hin zur Aufarbeitung der Maßnahmen der Regierung verschiebt. Hierbei sind Narrative mit Bezug zum Nürnberger Kodex populär, die den Holocaust indirekt durch die Gleichsetzung von Impf-Gegner*innen mit der Geschichte von Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus verharmlosen.
Schauen wir uns die Themenentwicklung über Zeit an, fallen zunächst keine großen Überraschungen auf. Das Corona-Thema befindet sich weiter im Rückzug und der Krieg in der Ukraine wird hauptsächlich durch Propaganda-Kanäle thematisiert, meist dann, wenn es neue Entwicklungen gibt. Klimapolitische Themen sind hingegen im letzten Jahr prominenter geworden, aber auch sehr stark abhängig von aktuellen Debatten, wie im Juli, als Untersuchungen die schädliche Wirkung der sogenannten Klimakleberproteste auf die allgemeine Unterstützung für klimapolitische Vorhaben postulierten – und was mit gewohnter Häme gustiert wurde. Migration als Thema ist in rechten Milieus am deutlichsten angestiegen, wohingegen Protestthemen wie Repression insbesondere im Anti-Konsens-Milieu oder bei Corona-bezogenen Kanälen prominent sind. Eine Besonderheit des vergangenen Quartals ist die Debatte, die unter dem Stichwort »Impfverbrechen« geführt wurde und übergreifendes Interesse hervorgerufen hat.
Die Spitze des Eisbergs: Metrische Trends im Frühling 2023
Schließlich interessiert uns noch, was sich – gemessen an der Entwicklung der Abonnent*innen und unterteilt in die von uns definierten ideologischen Sparten – über die Entwicklung der Popularität der Akteure im vergangenen Quartal aussagen lässt. Wie im vorherigen Quartal sehen wir, dass die Veränderungen bei den Subscribern moderat sind. Bei großen Kanälen können esoterische und pro-russische Propaganda-Kanäle leicht zulegen. Dabei profitieren im Esoterikbereich hauptsächlich Kanäle zu »alternativen« Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel die Verwendung von Chlordioxid zur Heilung von Krebs – stets unter Ausnutzung eigener Finanzierungspotenziale mittels Crossvermarktung anderer Mittel oder Buchempfehlungen. Bei den kleinen und mittelgroßen Kanälen mit weniger als 20.000 Abonnent*innen setzt das neurechte Lager den Aufwärtstrend fort und kann fast sechs Prozent mehr Abonnent*innen verbuchen. Ein näherer Blick verrät, dass es vor allem Kanäle mit visuellen Komponenten sowie offenen Kommentarspalten sind, die an Reichweite gewinnen. Konsistent ist der Popularitätsrückgang der großen und kleinen Kanäle der Querdenken- bzw. Anti-Konsens-Gruppen. Dabei verteilt sich der Verlust gleichmäßig über fast alle Kanäle und Akteure. Lediglich Akteure, welche oft auf öffentlichen Veranstaltungen auftreten oder mehr als Influencer agieren, können Zuwächse verzeichnen.
Anhand der Rangliste der beliebtesten Telegram-Kanäle im demokratiefeindlichen Spektrum lassen sich interessante Rückschlüsse auf temporäre Entwicklungen ablesen. Zum ersten Mal seit Beginn unseres Monitorings ist nicht mehr der Alternativjournalist Boris Reitschuster führend; er wurde mittlerweile vom bereits mehrfach erwähnten AUF1-Kanal abgelöst. Dies hat mit Sicherheit mit seiner Positionierung gegen Putin im Kontext des russischen Angriffskriegs zu tun. Einen starken Zuwachs hat zudem der Kanal vivoterra erhalten, der mit einer Mischung aus esoterischen und verschwörungsideologischen Inhalten ein breites Publikum anspricht. Besonderen Zuwachs bekommen – unabhängig vom ideologischen Hintergrund – insbesondere kleinere Kanäle, die ihre Telegram-Kommunikation professionalisierten und/oder Meme-fähiges Material teilen.
Treibeis auf Telegram: Viral gehende Posts
Zu guter Letzt gehen wir auf die Mikro-Ebene ein und analysieren die beliebtesten Posts auf Telegram, die für den untersuchten Zeitraum charakteristisch sind. Auffällig ist, dass trotz des prinzipiellen Rückgangs an der Bedeutung von Corona-Desinformation und der Querdenken-Bewegung die meistgelesenen Nachrichten einen direkten oder indirekten Bezug zur Pandemie haben. Ideologieübergreifend werden so etwa Ereignisse wie der Tod eines bei Querdenken-Gruppen beliebten Mediziners besonders verbreitet oder der Aufruf zu einer Petition mit Bezug zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) geteilt. Auch Skandalisierungen mit Bezug zu Kindernschicksalen im Corona-Kotext – wie etwa psychologische Folgen des social distancing – werden auffällig häufig gelesen und geteilt.
Die absoluten Zahlen der Posts sind allerdings nur bedingt aussagekräftig, da sie stark von der generellen Reichweite der Kanäle abhängen, die sie absetzen. So haben wir mit AUF1 und den Freien Sachsen Akteure, die besonders viel Energie in ihre Telegram-Kommunikation stecken und über ihre gut funktionierenden Weiterleitungsnetzwerke eine beachtliche Dominanz im demokratiefeindlichen Telegram-Kosmos ausüben. Die temporären Besonderheiten lassen sich allerdings durch overperforming Posts nachvollziehen. Das sind Posts, die im Vergleich zu ihrer geringen Followerschaft hohe Reichweiten erzielen. Angezeigt durch einen Klick auf den Reiter »Verhältnis Views:Subscriber« der oberen Grafik zeigt sich ein anderes Bild auf Inhalts- und Akteursebene. Hier dominieren tagespolitische Themen, häufiger mit regionalem Bezug: Es werden vor allem Posts belohnt, die neue Aufreger an die Community weiter spielen. Ein anderer erfolgreicher Post thematisiert das Selbstbestimmungsgesetz der Bundesregierung und skandalisiert vermeintlichen Missbrauch. Übergreifend zahlt sich für kleinere demokratiefeindliche Kanälen die Produktion von Orignal-Inhalten bzw. eine Rekontextualisierung von Nachrichten im skandalisierenden Ton aus.
Zitationsvorschlag: Forschungsstelle BAG »Gegen Hass im Netz«, »Sommer 2023: Die neue Web-Ordnung der Demokratiefeinde«, in: Machine Against the Rage, Nr. 4, Herbst 2023, DOI: 10.58668/matr/04.1.
Verantwortlich: Hendrik Bitzmann, Maik Fielitz, Harald Sick, Holger Marcks, Wyn Brodersen.
Für tiefere Einblicke in die Netzwerk- und Themenentwicklungen kann unser Prototyp von D-REX+ besucht werden, unser Datenthesaurus zu Rechtsextremismus & Co. im Netz.
- Siehe Forschungsstelle BAG »Gegen Hass im Netz« feat. Pablo Jost, »Die Kanalisation des Protests. Demokratiefeindliche Mobilisierung via Telegram«, in: Machine Against the Rage, Nr. 1, Winter 2023, online hier.
- Siehe Christoph Richter & Axel Salheiser, »Die Corona-Pandemie als Katalysator des Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Thüringen, Deutschland und Europa?«, in: Wissen schafft Demokratie, Schriftenreihe des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft, Bd. 9 (2017), S. 77.
- Für eine bessere Performance in der Anzeige wird im Folgenden nur eine Auswahl im Dashboard angezeigt. Das gesamte Dashboard findet sich hier.
- Siehe dazu den methodischen Annex dieser Ausgabe.
- Siehe Johanna Gans, »Telegram: Heute spielen wir Basisdemokratie«, in: Zeit, 1. Sept. 2022, online hier.
- Siehe Dirk von Gehlen, »›Dark Social‹: Undurchsichtige soziale Medien«, in: Süddeutsche Zeitung, 16. Jan. 2019, online hier.
- Siehe Felix Huesmann & Jan Sternberg, »›Auf1‹: Wie schafft es ein Verschwörungssender ins Fernsehen?«, auf: Redaktionsnetzwerk Deutschland, 7. Sept. 2023, online hier.
- Siehe exemplarisch auch Jürgen Elsässer, Ich bin Deutscher: Wie ein Linker zum Patrioten wurde (Berlin: DTW, 2022), S. 501–503.
- Zum Verständnis dieses text-statistischen Verfahrens und der Generierung von Themen siehe den methodischen Annex.
- Großthemen sind in diesem Kontext verstanden als proportional große Themenkomplexe, die wir in unserem Themenmodell auf der obersten Ebene zusammenfassen. Die genannten anderen Themen wurdedurch ihre geringere Häufigkeit in einer zweiten Ebene geclustert.